Obwohl es schon etwas kühl war, wollte Astoria heute zum See gehen. Sie hatte eine Tasche dabei. Darin hatte sie einige Bücher, welche sie unbedingt noch lesen musste. Schliesslich wollte sie im letzter Jahr nicht noch schlechte Noten schreiben. Sie lief zum See und suchte sich einen ruhigen Ort. Das war zum Glück nicht besonders schwierig, denn die meisten Schüler waren im Schloss. Sie setzte sich hin und nahm aus ihrer Tasche ein Buch über die Gründungsjahre von Hogwarts.

Heute war nicht wirklich Draco's Tag. Seine Laune änderte sich die ganze Zeit. Heute morgen war er noch gut drauf gewesen,naja,was man bei ihm gut drauf nennen konnte. Doch jetzt schien er eher mies drauf zu sein. Kein wunder. Alles nervten ihn. Jeder fragte ihn,ob er nun Todesser sei oder nicht und draco log natürlich immer fleißig weiter. Warum sollte auch einer wissen,was er war?Hat doch keinen zu interessieren und außerdem hatte keiner etwas mit ihm zu tun,außer seine Eltern, denen erzählte Draco aber auch nichts. Dem jungen Malfoy trieb es nun zum See. Man merkte ihm an,dass er etwas genervt war, denn gerade eben haben Crabbe und Goyle ihn noch nervten von wegen Hausaufgaben machen oder so,dabei hatte Draco gar keinen Bock drauf.Als er aufsah,bemerkte er ein Mädchen. Astoria Greengrass,die schulsprecherin und schwester von Daphne Greengrass.Mit Daphne verstand sich der slytherin gut, doch mit Astoria hatte er noch nie gesprochen. Sollte es sich gerade heute ändern?Jetzt wo er so drauf war? Draco ging mit langsamen Schritten in ihre Richtung sahe aber zum see hinaus und sprach erstmal nichts. Er sprach eigentlich selten jemanden an,außer wenn er etwas wollte.

Astoria war total in ihr Buch vertieft und merkte zuerst einmal nicht, dass jemand auf sie zu kam. Denn meistens sprachen sie diese Personen auch an und warteten nicht still bis sie etwas sagte. Als sie dann jedoch die Schritte hörte, sah sie auf und lächelte Draco an. Mit ihm hätte sie hier jetzt wirklich nicht gerechnet. Vielleicht mit ihrer Schwester, aber doch nicht mit Malfoy. "Hey!", sagte sie dann. Danach sah sie noch mals in ihr Buch und merkte sich die Seitenzahl. Erst dann legte sie es weg und ihr Blick richtete sich auf den See hinaus. Sie hatte gemerkt, dass er nicht gut gelaunt war und ihn zu reizen war nicht klug. Das wusste die Blondine nur zu gut. Zwar hatte sie noch nie mit ihm gesprochen, aber was sie gesehen und gehört hatte, reichte ihr vollkommen. Dennoch hatte sie sich in ihn verliebt. Davon wusste jedoch nur Daphne und sie hoffte, dass sie es auch niemand anderem gesagt hatte.

Draco sagte einfach nichts sondern sah einfach nur stumm gerade aus. Erst recht heute war er noch ungesprächiger. Dennich antwortete er der jüngeren Slytherin, denn er wollte sie nun nicht an seiner schlechten Laune teilhaben lassen. "Hey" sagte er nur kühl und grinste sie schief an. Doch dieses Grinsen war nur für kurze Sekunden da. Draco fasste es echt nicht, wie Potter es hinbekommen hatte, dass jeder nun glaubte,dass er ein Todesser war. Sogar seine Mitslytherins glaubten das. War das zu fassen? Wenn ich diesen Jungen in die Finger kriege, dann mach ich ihn fertig und seine zwei freunde direkt mit,dachte er sich. Draco's Hände ballten sich zu Fäusten. Und so blieb es auch eine Zeitlang. Nach einigen Minuten (2-3) atmete er tief ein und wieder aus und seine Hände wurden wieder etwas lockerer. Er sah kurz zu Astoria, die noch immer da unter einem Baum saß. "Was machst du eigentlich hier?"fragte er sie dann, um sich etwas abzulenken. Vielleicht würde sich ein Gespräch gut dafür eignen, sich zu beruhigen und sich abzulenken und dann noch mit einem so hübschen Mädchen, wie Astoria Greengrass. Draco wusste zwar, dass sie gelesen hatte, aber dennoch war es die erste Frage gewesen, die ihn eingefallen war. Daph hatte anscheinend recht gehabt, dass ihre jüngere Schwester Astoria eher diejenige war, die las und lernte.

Astoria's lächeln blieb auf ihren Lippen und schliesslich sah sie wieder zu Draco. Wieso er so schlecht gelaunt war, konnte sie sich gut vorstellen, schliesslich wusste auch sie, dass jeder behauptete, dass er ein Todesser sei. Doch daraus machte sie sich nicht viel. Jedoch interessierte sie es, ob es stimmte oder eben nicht. Jedoch wollte sie keinen Ärger mit ihm haben und deshalb würde sie ihn nicht darauf ansprechen. Als er dann fragte, was sie eigentlich machte, sah sie kurz auf den See hinaus und dann wieder zu ihm. "Ich wollte etwas Ruhe haben und lernen und du?", fragte sie ihn dann. Es war ja wohl nicht verkehrt, wenn sie ihn fragte, was er hier tat. Wenn doch, würde sie von nun an die Fragereien sein lassen und wohl einfach stumm da sitzen und warten. Schliesslich stand die Blondine auf. Sie würde nach diesem Gespräch, das gerade nicht sehr hilfreich war, in die Bibliothek gehen und die Hausaufgaben erledigen. Schliesslich musste sie diese irgendwann auch noch machen.

Draco sah sie an und musterte sie. Sie war wirklich hübsch. Dann aber antwortete sie ihn endlich."Ach ich wollte mal von Crabbe und Goyle weg..die nerven ja fast noch mehr,als die anderen Slytherins."erklärte er dann als Antwort auf ihre Gegenfrage.Kurz sah Draco wieder zum See,doch als sie dann bemerkte,dass Astoria aufstand sah er sie an. "Musst doch noch irgentwohin?"fragte er sie und wartete auf ihre antwort. Draco wusste nicht warum,aber irgentwie wollte er nicht mehr alleine sein. Zumindest nicht ohne dieses Mädchen.
Die anderen Slytherins konnten da bleiben, wo sie waren,aber Draco wollte erstemal bei Astoria bleiben. Er fühlte sich zu ihr hingezogen und musste einfach etwas bei ihr bleiben,auch wenn es nur einpaar minuten waren und sie nicht sehr viel sprachen,das war ihm auch egal.

Astoria nahm ihre Tasche und sah ihn an. "Ich muss noch ein paar Aufsätze schreiben und deshalb wollte ich in die Bibliothek gehen!", antwortete sie ihm. Sie biss sich auf die Unterlippe und hoffte einfach, dass Daphne nichts gesagt hatte. Denn sie wollte nicht, das er wusste, dass sie ihn liebte. Schliesslich war ihre Schwester gut mit ihm befreundet und es hätte ja sein können, dass er es wusste. Jedoch hoffte sie, dass das nicht der Fall war. Langsam ging sie auf ihn zu und lieb vor ihm stehen. "Wieso, wolltest du etwa mitkommen?" Man konnte hören, dass das die Blondine nicht ernst meine und nur zum Spass gesagt hatte. Denn Draco würde bestimmt nicht freiwillig mit in die Bibliothek kommen. Wieso auch? Seine Hausaufgaben machen sowieso immer andere, aber bestimmt nicht er. Die Schülersprecherin würde das jedoch niemals tun. Denn sie hasste es, wenn sie andere betrog.

Draco grinste amüsiert. "Oh,die kleine Greengrass-streberin geht lernen und macht fleißg Hausaufgaben"sagte er dann neckend und fühlt sich wieder etwas aufgemuntert. Jedoch konnte man hören,dass er es nicht so ganz ernst meinte. Er selbst würde nie freiwillig in die Bibliothek gehen, nur um zu lernen. Für Dracop war dies reine Zeitverschwendung. Seine Hausaufgaben machten schön die anderen und er bekam die punkte dafür. Draco grinste,als sie auf ihm zu kam. Er ging einen Schritt nach vorne,sodass er genau vor ihr stand. "Na klar...ich komme mit,aber nur um dir gesellschaft zu leisten.Lass dich aber nicht ablenken"sagte er dann und zwinkerte ihr zu,wobei er dabei zu ihr runtersehen musste. Astoria hatte schöne augen, dies behielt er aber für sich.

"Wie freundlich du doch bist!", sagte sie, als er sie Streberin nannte. Jedoch nahm Astoria das nicht allzu ernst. Als er dann sagte, dass er mitkommen würde, war sie erstaunt, da sie nicht gedacht hätte, dass Draco mit in die Bibliothek kommen würde. Denn sie hatte ihn dort noch nie gesehen und irgendwie glaubte sie ihm das alles auch nicht. "Wie du meinst", meinte sie dann und sah nochmals zum Ort, wo sie bis vor kurzem gesessen war, nicht dass sie noch etwas vergessen hätte. Ohne etwas weiteres zu sagen lief sie dann los um so schnell wie möglich in die Bibliothek zu kommen. Ob er ihr nun folgen würde oder nicht, war ihr egal.

cf: in einer dunklen Ecke.

Daph ging neben Jack her. "Man,neben die fühel ich mich ja noch kleiner" sagte sie dann lachend und ging vor ihm. Dann blieb sie am Ufer stehen und stezte sich hin. Da si eeh einen rock anhatte brauchte si enicht viel zu tun. Sie zog sich die schuhe aus und setzet sich hin. Dann ließ sie ihre füßre ins wasser. "Oh..kälter als ich dachte" sagte sie dann mit zusammengebissenen zähnen.

Jack grinste sie an. "Das ist eben, wenn man nicht wachsen will!", meinte er und sah zu ihr hinunter und folgte ihr dann an den See. Er hatte jedoch nicht vor, seine Füsse im Wasser zu baden. Aber er setzte sich neben sie und lächelte sie an. Daphne war einfach etwas besonderes.

Daph lachte. "Te..ich will wachsen..aber..ähm.-.ach keine ahnung..du bist halt ein riiese udn ich kenne da so ein sprichwort..Klein aber fein,groß aber doof"sagte sie dann und lachte.Dann zog daph ihre fürße wieder aus dem wasser und strekcte sie aus. Jedoch in eine andere seite. Nun saß sie mitd em rücken zu Jack. Sie sah etwas nachhinten, um ihn zu sehen. "So kann ich dich wenigstens ansehene,wenn ich mit dir rede."erklärte sie dann.

"Ich bin doof? Das glaubst du doch nich wirklich, oder?" Jack musste lachen. Daphne war einfach traumhaft. Es war schön sich mit ihr zu unterhalten ohne dass es irgendwie angespannt oder sonst etwas war. Als sie ihn dann von hinten ansah, musste sie noch einmal lachen. "Schön", meinte er dann und grinste sie an.

Daphne lächelte. "Also bitte...ich meine immer etwas ernst,wenn ich was sage..."sagte sie dann und machte sich auf was gefasst. Daph stand auf und wuschelte ihn durch die Haare. "jetzt siehst du genau so aus,wie als seist du dooof..und ich bin fein,aber dir fehlen noch grüne strähnen."sagte sie und bückte sich zu ihm runter,. Sie riss etwas gras raus und zestreute es über seine Haare. Doch dannmusste sie wirklich los lachen und fiel nachhinten auf ihren rücken.

Jack schüttelte seinen Kopf, als er das Gras spürte und fuhr sich dann mit seiner Hand durch die Haare, damit sie wieder einigermassen normal aussahen. Dann stand er auf und stellte sich vor Daphne. Beide Hände in seine Seiten gestemmt und sah sie tadelnd an. "Und du willst erwachsen sein?", fragte er sie. Das konnte sie wohl nicht ernst meinen. "So jemanden kann ich bei mir zu Hause gar nicht gebrauchen!", meinte er dann und schüttelte wieder seinen Kopf.

Daph sah zu ihn hoch und lachte noch immer. Sie stand auf. "Oh man...di scheinst ja schooon sooo erwachsen zu sein. Ich habe halt nur einbisschen spaß gehabt.Tur mir leid...Mister de Winter"sagte sie dann leicht genervt und drehte sich zum gehen um. Also sowa shasste sie. Macht man mal einbisschen spaß,ist man schon ein Kind. "Ubnd ich habe nie behauptet erwachsen zu sein"sagte sie dann noch,als sie sich zu ihm umdrehte. Sie wollte wirklich gehen.

Jack verdrehte seine Augen. Wenn sie alles so ernst nehmen würde, wäre sie noch lange nicht mit so vielen Jungs im Bett gewesen. Aber schön, wenn sie gehen wollte, sollte sie eben. "Geh, wenn du willst, ich werde dich daran nicht hindern!" Er zuckte mit den Schultern und sah sie gleichgültig an. Jedoch hätte sie dann alle Chancen bei ihm verspielt, denn er mochte es nicht, wenn jemand meinte, er müsste noch so tun, als wäre er/sie ein kleines Kind.

Daph blieb stehen. Sie wollte nicht gehen. Si drehte sich zu ihm um. "Das war doch eben nicht ernst egmeint!oder doch?"fragte sie ihn und hoffte auf ein nein. "Tut mir lleid,wenn ich genervt habe.."sagte sie dann und man hörte irh an,dass es ernst gemeint war. Sie ging wieder auf ihn zu. "Ich bleibe hier..es war gar nicht so schlecht mit dir...zu reden"sagte sie dann und sah ihn an.

"Es war ernst gemeint, denn ich sehe keinen Grund, wieso ich dich hier behalten sollte!" Jack sah sie ernst an und war froh, dass sie blieb. "Schon in Ordnung." Schliesslich war nicht jeder gleich. Da konnte es schon mal sein, dass man bei jemandem etwas falsches machte. Er lächelte sie an. "Nicht schlecht... Das hört doch jeder Junge gern, was?" Er schüttelte lachend den Kopf. Daphne war unglaublich.

Dapj sah ihn an. "Du machst mir einbisschen angst,wenn du so ernst guckst" gab sie dann zu und musst elächeln. Sie stellte sich dan genau vor ihn. "Ja..kann sein.Ich bin kein junge ich kann sowas nicht beurteilen"sagte sie dann und sah nach oben. "Du bist echt ein riese..ich fass es nicht"sagte sie dann und lächelte ihn von unten an.

Das irritierte Jack ein wenig. Seit wann machte er denn anderen Angst? Jedoch war die Aussage berechtigt. Denn viele Erst- und Zweitklässler hatten Angst vor ihm. Aber das war auch richtig so. "Ich bin kein Riese, nur ein Mann, der nicht gerne am Boden isst!", meinte er und sah zu ihr hinunter.

Daph kicherte. "Okay,dann einigen wir uns drauf,dass du der einziege große Mann ist,der nicht doof ist..."sagte sie dann und lächelte ihn an. "Aber ich bin und bleube fein"fügte sie dann hinzu und sah noch immer zu ihm auf.

Jack nichte. "Wie du meinst..." Es war ihm recht. Sollte sie doch machen was sie wollte. Ihn störte das wenig. Schliesslich hatte ihn das Leben von anderen noch nie wirklich interessiert. Da er immer genug mit seinem eigenen zu tun hatte. Besonders, da sein Vater vor hatte, in den Ruhestand zu gehen, wenn er die Schule abgeschlossen hatte. Er wusste gar nicht, ob er dieser Herausforderung gewachsen war.

Daph drehte sich um und ging an ihm vorbei zum see. Sie stelte sichd or hin udn sah zum see hinaus. Sie konnte Logan nicht vergessen. Si emochte ihn,aber er war...seltsam. Er achtete viel auf überraschungen und party udn noch mehr. Daphen verstand ihn nicht und das war nicht gut.

Jack sah ihr nach und ging ihr dann auch nach. Er stellte sich hinter sie und fing ihre Schulten an zu massieren. Wieos er das genau tat, wusste er selber nicht. Jedoch hoffte er, dass er ihr so irgendwie die Last von den Schultern nehmen konnte. Denn der Ratsherrensohn merkte, dass sie etwas beschäftigte.